Der Begriff Prägeblech ergibt sich aus der Weiterentwicklung der Lochplatte bzw. des Lochblech. Hier wird jedoch das Ausgangsmaterial, üblich Metall, über eine vorgegebene Form (Werkzeug) gepresst, anstatt Löcher hinein zu stanzen. Dadurch ergibt sich ein Abdruck im Blech - es wird dementsprechend geprägt. Die Prägeformen ähneln denen der Lochungen, wobei das Blech eine drei-dimensionale Form annimmt. Zu beachten ist dabei das Prägemuster wie z.B. die Rundprägung (flach), Noppenprägung (halbrund) oder Pyramidenprägung (mit Kante).
Prägeformen
Rundprägung
![](/doks/png/P_Rundprägung.png)
![](/doks/jpg/P_Rundprägung Bild.jpg)
Noppenprägung
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![](/doks/jpg/P_Noppenprägung Bild.jpg)
Quadratprägung
![](/doks/png/P_Quadratprägung.png)
![](/doks/jpg/P_Quadratprägung Bild.jpg)
Pyramidenprägung
![](/doks/png/P_Pyramidenprägung.png)
Rautenprägung
![](/doks/png/P_Rautenprägung.png)
Rautenstegprägung
![](/doks/png/P_Rautenstegprägung.png)
![](/doks/jpg/P_Rautenstegprägung Bild.jpg)
Rille, wahlweise 4 mm, 7 mm oder 12 mm
![](/doks/png/P_Rillenprägung.png)
Rille "Fischgrät" 5 mm
![](/doks/png/P_Fischgrät_Rillenprägung.png)
Hämmerung
![](/doks/jpg/P_Hämmerung.jpg)
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